es waren vier
sie waren zu viert
sie waren nicht immer zu viert
sie wussten es nicht anders

eines tages schauten sie
sie schauten zu viert
zu viert schauten sie auf den tisch
es war ein neuer tisch
ein tisch den sie nicht erwartet hatten

wer ist das fragten sie
sie fragten zu viert
wer das ist
sie ahnten das war eine dumme frage
und doch fragten sie
wer das ist

auf dem tisch lagen taschen
vier dunkelbraune taschen
woher kamen diese taschen
diese taschen kamen doch von irgendwoher
einer sagte
ich nehme eine tasche und gehe
alle sagten
ich nehme eine tasche und gehe und
sie nahmen die taschen und gingen

vielleicht dass man ruft
eines tages
schwer
und zu glauben
dass niemand hört
du trennst
dies alles
von dir
du möchtest verschwinden
ohne wenigstens
deinen rausch liegenzulassen
du bestehst auf nichts
vielleicht dass man eines tages
über dein verschwinden redet
das heimkommt
die augen öffnet und denkt
es war doch gar nicht so schlimm

am abend legt er los
er setzt sich irgendwohin und
wird angesprochen
er füttert die tauben
alle sagen dass es so nicht weitergeht
doch
es geht so weiter
er pfeift ein lied das ungefähr wie die internationale klingt
er war aufgestanden und ging mit ihr zur bushaltestelle
er liebte es mit ihr zur bushaltestelle
mit ihr zu bushaltestelle gehen ist
irgendwie so
als begleite sie der nächste abschied
er möchte der raum sein ohne sie
er möchte im bett mit ihr liegen und
sie sagen hören
du musst gehen
denn unter meinem bett liegt mein mann
der an das gute im menschen glaubt
er mochte diese fäden
die immer von dem nächsten moment abgeschnitten wurden
er mochte es leidenschaftlich zu sein
diese nacht zu erkennen
diesen atem
er begleitet sie zur bushaltestelle
dort stehen sie und warten auf den nächsten vulkanausbruch
sie fegt im gedanken seine berührungen zur seite
sie möchte sie ansehen
wie sie hilflos verschwinden
sie sind verschwunden, würde sie ihm sagen und dann
käme der bus und er müsste gehen