20
Sep
2021

elke erzählt

durch die strassen ziehen
die strassen einer fiktiven frau
irgendwo eine raumstation
irgendwo ein federleichtes ereignis
kurz davor noch
einen tropfen guten verschwitzten kaffee
das gefühl, nein nicht das gefühl
der gedanke daran dass jemand nackt sein kann
und dass das nicht ich sein muss
tomatengeschältes abenteuer
wir am rand
an den rand geschossen
erniedrigt durch die anderen
plantagen voller träume
weißt du, sage ich, wenn ich mir vorstelle
das irgendwo ein ereignis wäre
aber ich käme nicht ran
ein schuss zu viel
ein schuss zu wenig
du schaust rund um die uhr auf die uhr
du willst keinen augenblick versäumen
du willst versöhnung
du willst dass die augenblicke vergesslicher werden
so dass sie sich erneuern
während ich alleine durch die strassen ziehe
alles eine ewigkeit kostet
doch wer weiß
vielleicht ist es das wert
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