oder was
zuerst kam es ihm wichtig vor
dass er die kichererbsen
ernst nahm
jedesmal wenn er sie
in den mund nahm und
er nahm sie oft in den mund
musste er lachen
sein lachen klang wie flachbildschirme glänzen
wenn man sie einstaubt
er belog sich selber dass das in ordnung sei
aber er wusste es besser
er wusste es doch besser
wer bin ich nur, fragte er sich
er fragte es sich so schmerzhaft als presse er die frage aus
so ein gefühl hatte er von sich
es ist besser wenn ich herbert besuche
herbert schreibt gedichte gegen seine eigene existenz
er klopfte
was ist, fragte herbert
der immer zweifelte ob wirklich jemand an der türe
geklopft habe
ich bin es, sagte er
er hob die stimme
blickte zurück in zorn
dachte an die kichererbsen
die sicher litten unter seinem lachen
herbert öffnete
du bist es, was ist, willst du was essen
herbert lud ihn ein
er erzählte viel
auch dass ihm ein zettel abhanden gekommen war
dort war die nummer von karin
ob er sich an karin erinnerte fragte herbert
er nickte
er erinnerte sich an sie
sie aß mit gabel und gabel wie andere
mit messer und gabel essen
sie erzählte eine menge und alles klang so unterirdisch
sie war oft nach dem siebten bier müde
trank aber das achte und ging dann eilig zum bahnhof zurück
sie wohnte dort in einen der vielen unsichtbaren schlupflöcher
an sie zu denken war
als würde man nicht an sie denken
willst du senf zum würstchen, fragte herbert
zwei teller waren in der küche aufgestellt
leere in den händen
leere im blick
er holte den senf aus einer zitronenschale
hier, sagte er und dann fragte er
guckst du das spiel heute
er schüttelte den kopf
ich hab es gestern schon gesehen
für abwesende zeigen sie die spiele immer schon am vortag
hast du karin gesehen, fragte herbert
dass er die kichererbsen
ernst nahm
jedesmal wenn er sie
in den mund nahm und
er nahm sie oft in den mund
musste er lachen
sein lachen klang wie flachbildschirme glänzen
wenn man sie einstaubt
er belog sich selber dass das in ordnung sei
aber er wusste es besser
er wusste es doch besser
wer bin ich nur, fragte er sich
er fragte es sich so schmerzhaft als presse er die frage aus
so ein gefühl hatte er von sich
es ist besser wenn ich herbert besuche
herbert schreibt gedichte gegen seine eigene existenz
er klopfte
was ist, fragte herbert
der immer zweifelte ob wirklich jemand an der türe
geklopft habe
ich bin es, sagte er
er hob die stimme
blickte zurück in zorn
dachte an die kichererbsen
die sicher litten unter seinem lachen
herbert öffnete
du bist es, was ist, willst du was essen
herbert lud ihn ein
er erzählte viel
auch dass ihm ein zettel abhanden gekommen war
dort war die nummer von karin
ob er sich an karin erinnerte fragte herbert
er nickte
er erinnerte sich an sie
sie aß mit gabel und gabel wie andere
mit messer und gabel essen
sie erzählte eine menge und alles klang so unterirdisch
sie war oft nach dem siebten bier müde
trank aber das achte und ging dann eilig zum bahnhof zurück
sie wohnte dort in einen der vielen unsichtbaren schlupflöcher
an sie zu denken war
als würde man nicht an sie denken
willst du senf zum würstchen, fragte herbert
zwei teller waren in der küche aufgestellt
leere in den händen
leere im blick
er holte den senf aus einer zitronenschale
hier, sagte er und dann fragte er
guckst du das spiel heute
er schüttelte den kopf
ich hab es gestern schon gesehen
für abwesende zeigen sie die spiele immer schon am vortag
hast du karin gesehen, fragte herbert
Der Wasserhahn - 9. Nov, 08:20