Elke erzählt
ich war schon lange nicht mehr im dorf gewesen
nun saß ich im zug und fragte mich
wie ich an die geldbörse herankommen könnte
mit der
der clown vor mir ständig herumspielt
bestimmt hatte er sie selber gestohlen
ich blickte ihn an
ich sagte
ich hab mal einen soldatenhelm gefunden
der sah so ähnlich aus wie sie
er blickte hinab
hinab in die zukunft
das konnte ich deutlich sehen
hunde und berge setzten sich ab
ein grüner wanderte mit einem plakat
von einem wahllokal zum anderen
ich schrieb einen brief an meinen ehemann
lieber ehemann, schrieb ich
ich bin spontan ins dorf gefahren
ein paar taube ohren anschreien
sie verbiegen
in die luft schauen
in den geruch von schweiss und sanfter musik fliehen
geniessen
wie sie mich anschauen
wenn wir es unter den tischen treiben
wie lange ist das her
das vollmond war und deine haut
nach lakritze schmeckte
wir vögelten ohne dass wir es geschlechtsverkehr nannten
wir stiessen einander an und wurden ganz trunken
ein paar hilfspolizisten klopften bei uns an
sie hatten das leise fliehen von geräuschen gehört und
dachten
das sehen wir mal nach
geben sie mir die geldbörse sagte ich dem mann
sie gehört doch gar nicht ihnen
ich hielt sie schwerelos in den händen
warf sie in die luft und bei gemünden
stieg ich aus und summte ein lied
dass ich vergraben würde
in der nacht
mein lieber ehemann.
ich hab mit diesem spanier
gesprochen
er riecht so gut
er sieht aus wie ich dich
mir immer vorgestellt habe
er ist weißbinder und
wenn er schweigt verfärben sich die worte
umkreisen die gespräche der anderen
die vor einem stuhl stehen
der jede bedeutung verloren hat
nun saß ich im zug und fragte mich
wie ich an die geldbörse herankommen könnte
mit der
der clown vor mir ständig herumspielt
bestimmt hatte er sie selber gestohlen
ich blickte ihn an
ich sagte
ich hab mal einen soldatenhelm gefunden
der sah so ähnlich aus wie sie
er blickte hinab
hinab in die zukunft
das konnte ich deutlich sehen
hunde und berge setzten sich ab
ein grüner wanderte mit einem plakat
von einem wahllokal zum anderen
ich schrieb einen brief an meinen ehemann
lieber ehemann, schrieb ich
ich bin spontan ins dorf gefahren
ein paar taube ohren anschreien
sie verbiegen
in die luft schauen
in den geruch von schweiss und sanfter musik fliehen
geniessen
wie sie mich anschauen
wenn wir es unter den tischen treiben
wie lange ist das her
das vollmond war und deine haut
nach lakritze schmeckte
wir vögelten ohne dass wir es geschlechtsverkehr nannten
wir stiessen einander an und wurden ganz trunken
ein paar hilfspolizisten klopften bei uns an
sie hatten das leise fliehen von geräuschen gehört und
dachten
das sehen wir mal nach
geben sie mir die geldbörse sagte ich dem mann
sie gehört doch gar nicht ihnen
ich hielt sie schwerelos in den händen
warf sie in die luft und bei gemünden
stieg ich aus und summte ein lied
dass ich vergraben würde
in der nacht
mein lieber ehemann.
ich hab mit diesem spanier
gesprochen
er riecht so gut
er sieht aus wie ich dich
mir immer vorgestellt habe
er ist weißbinder und
wenn er schweigt verfärben sich die worte
umkreisen die gespräche der anderen
die vor einem stuhl stehen
der jede bedeutung verloren hat
Der Wasserhahn - 19. Sep, 16:58