leicht
es ist leicht ein gedicht zu schreiben
sich von ihm tragen zu lassen
im recht zu bleiben
auch in dem gedicht
nicht davon abzulassen das opfer zu sein
das opfer schreibt das gedicht
der täter rauscht davon
es ist immer die nächste narbe die zählt
die nächste wirklichkeit an die man nicht glaubt
es ist dieses unmögliche
das licht in der dunkelheit
der farbenfrohe gesang eines betrunkenen
es ist kein nebel im gedicht
nur der schatten eines rohbaues
es ist dieses ding irgendwie betroffen zu sein und
zu glauben man könnte es ändern mit einem gedicht
es ist dieser ort
diese zeit
dieser unmögliche zeitvertreib
es ist diese angst
woher kommt diese angst
ist es das gedicht?
sich von ihm tragen zu lassen
im recht zu bleiben
auch in dem gedicht
nicht davon abzulassen das opfer zu sein
das opfer schreibt das gedicht
der täter rauscht davon
es ist immer die nächste narbe die zählt
die nächste wirklichkeit an die man nicht glaubt
es ist dieses unmögliche
das licht in der dunkelheit
der farbenfrohe gesang eines betrunkenen
es ist kein nebel im gedicht
nur der schatten eines rohbaues
es ist dieses ding irgendwie betroffen zu sein und
zu glauben man könnte es ändern mit einem gedicht
es ist dieser ort
diese zeit
dieser unmögliche zeitvertreib
es ist diese angst
woher kommt diese angst
ist es das gedicht?
Der Wasserhahn - 5. Nov, 00:13